So rockt Value Based Engineering deine digitale Transformation

Die moderne Geschäftswelt verändert sich schnell und wird immer wettbewerbsintensiver. Genau hier kommt Value Based Engineering (VBE) ins Spiel. Dieser Ansatz hilft dabei, Projekte so zu entwickeln, dass durch die digitale Transformation der größte Nutzen erwirkt wird und man gleichzeitig die Kosten im Blick behält.

Von wegen langweilig: So rockt Value Based Engineering deine digitale Transformation!

Besonders bei der Entwicklung von Human Resource Management (HRM) Systemen, die den gesamten Lebenszyklus von Mitarbeitenden abdecken, zeigt sich VBE als echter Game-Changer. Hier erfährst du, warum VBE so wichtig ist und wie es dir helfen kann, dein HRM-System zukunftssicher zu gestalten.

Was ist Value Based Engineering?

Value Based Engineering ist ein systematischer Ansatz, der darauf abzielt, den Wert von Entwicklungsprojekten zu maximieren. Dabei werden Kosten und Nutzen sorgfältig abgewogen, um Ressourcen effizient zu nutzen und sicherzustellen, dass jedes Element des Projekts echten Mehrwert bietet. Das ist besonders wichtig bei komplexen und teuren Softwareentwicklungen.

Bedeutung von VBE bei der Entwicklung von HRM-Systemen

HRM-Systeme sind das Herzstück des modernen Personalmanagements. Sie helfen Unternehmen, den gesamten Lebenszyklus von Mitarbeiter:innen zu verwalten – von der Rekrutierung über die Entwicklung bis hin zur Nachfolgeplanung. Ein HRM-System, das nach den VBE-Prinzipien entwickelt wurde, bietet viele Vorteile:

  1. Effizienz und Kosteneffektivität: Unnötige Funktionen werden gestrichen, sodass das Unternehmen Geld spart.
  2. Anpassungsfähigkeit: Systeme bleiben flexibel und können leicht an neue Anforderungen und Technologien angepasst werden.
  3. Nutzer:innenzentrierung: Die Bedürfnisse der HR-Teams und Mitarbeitenden stehen im Mittelpunkt. Das macht die Systeme benutzerfreundlicher und effektiver.

Abbildung des gesamten Employee Life Cycle

Ein gutes HRM-System sollte den gesamten Lebenszyklus einer/eines Mitarbeiterin/Mitarbeiters abbilden, einschließlich:

  • Rekrutierung und Onboarding: Automatisierung von Bewerbungsprozessen und Integration von Tools für Bewerbertests.
  • Leistungsmanagement: Tools zur Zielsetzung, Feedback und Leistungsbewertung.
  • Personalentwicklung: Schulungs- und Weiterbildungsprogramme, Karriereplanung und Nachfolgemanagement.
  • Vergütung und Benefits: Verwaltung von Gehältern, Boni und Benefits.
  • Offboarding: Strukturierte Prozesse für den Austritt von Mitarbeitenden, Wissensmanagement und Nachfolgeregelungen.

Ein umfassendes HRM-System verbessert nicht nur die Erfahrung der Mitarbeitenden, sondern liefert auch wertvolle Daten für das Management.

Integration von KI und ML in HRM-Systeme

Die Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) in HRM-Systeme kann deren Wert erheblich steigern. Durch VBE können KI- und ML-Funktionen von Anfang an integriert werden, um sicherzustellen, dass sie echten Mehrwert bieten. Beispiele dafür sind:

  • Automatisierte Bewerber:innenauswahl: KI filtert die besten Kandidat:innen aus einer Vielzahl von Bewerbungen heraus.
  • Predictive Analytics: Vorhersage von Mitarbeitendenfluktuation und Identifikation von Trainingsbedarfen.
  • Chatbots und virtuelle Assistent:innen: Unterstützung bei der Beantwortung von HR-Anfragen und einfachen Aufgaben.
  • Personalisierte Entwicklungspfade: ML-Algorithmen erstellen individuelle Entwicklungspläne für Mitarbeitende.

Vorgehensweise bei Value Based Engineering

Der VBE-Prozess umfasst mehrere Schritte, um sicherzustellen, dass der Entwicklungsprozess effizient und zielgerichtet ist:

  1. Anforderungsanalyse: Festlegen und Priorisieren der Anforderungen basierend auf ihrem potenziellen Mehrwert.
  2. Wertanalyse: Kosten und Nutzen jeder Anforderung bewerten, um sicherzustellen, dass nur wertvolle Funktionen umgesetzt werden.
  3. Design und Planung: Erstellung eines detaillierten Plans, der die wertorientierten Anforderungen berücksichtigt.
  4. Implementierung: Entwicklung und Integration der priorisierten Funktionen unter Verwendung agiler Methoden.
  5. Testen und Validieren: Überprüfung der entwickelten Funktionen hinsichtlich ihrer Wertschöpfung und Benutzerfreundlichkeit.
  6. Feedback und Anpassung: Kontinuierliche Verbesserung basierend auf dem Feedback der Nutzenden und neuen technologischen Entwicklungen.

Risiken, wenn HR-Systeme nicht nach VBE entwickelt werden

Wenn HR-Systeme nicht nach den VBE-Prinzipien entwickelt werden, können verschiedene Probleme auftreten:

  1. Hohe Kosten: Projekte können unnötig teuer werden, wenn keine wertorientierte Priorisierung erfolgt.
  2. Geringe Flexibilität: Systeme können schnell veralten und den sich ändernden Anforderungen nicht gerecht werden.
  3. Schlechte Nutzererfahrung: Schwer bedienbare Systeme beeinträchtigen die Produktivität.
  4. Fehlende Integration von Zukunftstechnologien: Systeme können weniger wettbewerbsfähig sein.
  5. Datensicherheitsrisiken: Anfälligkeit für Sicherheitslücken und Datenschutzverletzungen steigt.

Werte, die durch VBE sichergestellt werden können

Value Based Engineering stellt sicher, dass folgende Werte in HRM-Systemen maximiert werden:

  1. Benutzerfreundlichkeit: Systeme werden so gestaltet, dass sie intuitiv und leicht bedienbar sind.
  2. Effizienz: Ressourceneffiziente Prozesse, die Zeit und Kosten sparen.
  3. Flexibilität: Anpassungsfähigkeit an sich ändernde Anforderungen und Technologien.
  4. Sicherheit: Hohe Standards für Datensicherheit und Datenschutz.
  5. Skalierbarkeit: Systeme können mit dem Wachstum des Unternehmens skalieren und neue Funktionen integrieren.
  6. Innovation: Ermöglicht die Integration neuer Technologien wie KI und ML, um kontinuierliche Verbesserungen sicherzustellen.

Vorteile für Entscheidungsträger:innen

Entscheidungsträger:innen profitieren in mehrfacher Hinsicht von einem VBE-Ansatz:

  1. Bessere Investitionsentscheidungen: Durch die klare Bewertung von Kosten und Nutzen können fundierte Entscheidungen getroffen werden.
  2. Risikominimierung: Reduziert die Wahrscheinlichkeit von Projektausfällen und erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Projektabschlusses.
  3. Höhere Zufriedenheit der Nutzenden: Zufriedenere Mitarbeitende und HR-Teams durch nutzerzentrierte Lösungen.
  4. Langfristige Kosteneinsparungen: Effizientere Ressourcennutzung führt zu geringeren langfristigen Kosten.
  5. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die fortschrittliche, wertorientierte Systeme einsetzen, können sich im Markt besser behaupten.
  6. Zukunftssicherheit: Systeme, die auf dem neuesten Stand der Technik und flexibel sind, können leichter an zukünftige Entwicklungen angepasst werden.

Fazit

Wir bei AnneBreitner bieten einen strukturierten und wertorientierten Ansatz für digitale Transformationsprojekte. Durch die Fokussierung auf den Mehrwert können Unternehmen effizientere, anpassungsfähigere und nutzerzentriertere Systeme schaffen, die einen echten Wettbewerbsvorteil bieten. Systeme, die nicht nach VBE entwickelt werden, laufen Gefahr, ineffizient, unflexibel und weniger attraktiv für Benutzer:innen zu sein, und damit langfristig Wettbewerbsnachteile und höhere Kosten zu verursachen.

 

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